Wem muss ich glauben, um in den HIMMEL zu kommen – das Wichtigste auf der Welt! Prof Gitt, Dr. Peter Hahne, K.H.Kauffmann, Roger Liebi, Dr. Gassmann, Peter Schild, Olaf Latzel, Spurgeon…

Wer die 3000 erfüllten Prophetien der Bibel über die Welt und Jesus 1. Kommen nachprüfen will, hier zu kaufen oder direkt hier https://www.newtestamentchristians.com/bible-study-resources/351-old-testament-prophecies-fulfilled-in-jesus-christ/

Beweis für die Auferstehung Jesus wissenschaftlich und all seiner Behauptungen im Neuen Testament:

NACH ALLEN BEWEISEN

Gehe in keine Kirche, suche Jesus mit all deinem Herzen, Seele, demütige dich vor ihm für was er getan hat für dich, sei aufrichtig und ehrlich gegenüber dir selbst, wie sündhaft du bist, was die Bibel über dich sagt und du wirst wiedergeboren in einem Moment mit seinem Geist allein, vertraue keinem Menschen (sie lügen) und haben nie eine Wiedergeburt erlebt. Vertraue ihm in allem, was er sagt allein. Alle Andere verführen dich. dt Ut. Alles oder nichts gibt es nur bei Jesus, den er ist Gott, Sohn Gottes. Hier gute Videos über das Evangelium Christus auf englisch dt ut anschalten (anderer kanal zu empfehlen heavenfoundwithin)

Die wichtigste Predigt über den Menschen.: Willst du Gott oder dir selbst dienen bzw lieben über alles ?

warum wiedergeborene Christen verloren gehen ? Stolz, Eigenwillen, Reuelosigkeit, 24 Std mit Jesus reden

Warum können Menschen keine klaren Fakten glauben: Napoleon kurz vor dem Tod erkannte es mal so: Wenn du über Fakten der Bibel Jesus Christus antwortest: Interessiert mich nicht, sie sind wirklich langweilig etc, dann hast du deinen eigenen Stolz=Selbstkontrolle, Machtkontrolle, Vergnügen,… mehr geschätzt als die wichtigste Wahrheit im Leben über Gottes Offenbarung, das wir nur ohne eigene Werke vor Gott gerecht werden. Keine Beweise werden dich von Jesus überzeugen, wenn du dich nicht wie ein Kind ganz auf die Gnade Gottes in Christus Erlösungswerk am Kreuz verlässt. Der Anfang sagt die Bibel 100 mal ist die Gottesfurcht, der Anfang der göttlichen Weisheit -Timothy Keller erklärt die Einfachheit der Nachricht Jesus auf Englisch sehr gut: https://gospelinlife.com/sermons/?ep_filter_topic=understanding-the-gospel Das ist das Problem des Menschen. Er will zu Gott oder selbst Gott werden, ohne alles loszulassen in der Welt. Erst wenn ich alle Bereiche meines Lebens Jesus vollkommen hingebe und ich ihm in alles vertraue, wird Jesus mein Hirte und habe eine intime Beziehung wie ein Schaf mit seinen Hirten. Das ist einfach, aber für den Weltmensch so schwer. Jede Selbstgerechtigkeit ist Sünde und Sünde ist Unglaube an Gottes Wort und was Jesus tat für mich (Johannes 16,9) und ich ihm dafür komplett mein ganzes Leben schenke, weil ich eingestehe, das ich ohne Jesus alleine geistig mein Leben zerstöre. Das ist das was noch Kinder wissen, die totale Abhängigkeit von den Eltern. Gott, Jesus ist unser einziger Vater/Hirte in dieser kaputten Welt, egal wie ich mich anstrenge. Dieser Wahrheit vollkommen, seelisch, geistig zu glauben, entsteht aus Dankbarkeit und Demut ein erlöster, befreiter Mensch. Nicht was Menschen unter Sünde verstehen, das sind die Ausläufer des Unglaubens der Sündennatur jedes Menschen. Er kam für die, die sich als verloren in der Welt und ihrer Sünde erkennen, egal wie „gut“ man sich verhält, um durch Gottes Gnade und Glauben an Jesus Christus (Erlöser der Sünden), ewigen Sohn Gottes (Weisheit Gottes) zu neuen Leben mit Gott zu erwecken. was Hildegard von Bingen und später Luther wiederentdeckte und aber die Religionen (Katholiken, ganze oberflächliche Christentum, Esoteriker, Islam, etc), Atheisten bekämpfen wollen, um Jesus einfache Botschaft zu untergraben, da Satan unsichtbar wie Jesus sagte die Welt regiert wie jeder sehen kann, der offene Augen hat. Das falsche Evangelium der Christen führt nicht zur echten kindlichen Glauben, Umkehr von religiösen, atheistischen Denken (von NICHTS KOMMT NICHTS9, Sündenerkenntnis, das ich nie gut und heilig genug vor Gott sein kann, Erfüllung mit den heiligen Geist und eine ewige Hoffnung auf den Himmel. Man muss erstmal sein angelerntes Denken der Gesellschaft verändern, um die Herrlichkeit der Gnade Gottes zu erkennen, um Jesus und Gott zu lieben. Und dann wird das Herzen froh. Keiner kann sich selbst den Himmel verdienen, Jesus hat ihn für uns am Kreuz verdient. Wenn das Klick macht, fällt die Last aller Religionen oder guten Atheisten weg.

Der einzige Sinn des göttlichen Lebens nicht der Welt

Der berühmte geistige Publizist Tozer in USA sagte mal Anfang 20.Jh:

So bald man die Inspiration der Heiligen Schrift in Frage stellt, findet eine eigenartige, ja monströse Umkehrung im Geist statt: Von da an beurteilt (sein Ego) man das Wort, anstatt sich vom Wort beurteilen zu lassen. (Und das ist der Anfang vom Ende jedes Menschen und der Menschheit, siehe Geschichte des 20 Jh. über 100 Kriege über 1 Mrd Tode)

youtube: GLAUBENSGERECHTIGKEIT

oder auf englisch Original Tozer: „the pursuit of god“ https://www.youtube.com/watch?v=ygb7vLPhpfc

Für echte Wahrheitssucher

PROF Peter Hahne spricht Klartext über die Wahrheit der Bibel und Jesus Worte, die die Welt nicht hören möchte, weil die Welt schon damals Jesus Worte der Wahrheit bis heute nicht glauben wollen.

dt umschalten

Der Kanalbetreiber „Ketzer der Neuzeit“ sieht im Gespräch mit Pastor Peter Schild, warum die Bibel, Jesus der einzige Weg zu Gott ist und die heutigen Kirchen gegen Jesus sind.

alternativer Link falls gelöscht von youtube wie immer von S. https://www.youtube.com/watch?v=wFa8UeMTmCM

Das nicht mehr verkündigte Originalevangelium von Jesus und den Aposteln ausführlich von Paul Washer

Paulus und alle Apostel sahen den Römerbrief als die Grundlage des christlichen Glaubens, wo der Weg zum Himmel den Laien erklärt wird. Pastor Töws hat ihn auf freikirche köln sehr gut erklärt: Hier der Einstieg. Mehr auf dem youtubekanal der freikirche

Stolz/Hochmut, Rebellion, Unglaube im Herzen gegen Gott und sein Wort ist die Wurzel aller Sünden, der schnellste Weg in die Krankheit und Tod: Wie entsteht Krankheit wirklich ? von Karl Hermann Kauffmann.

echter Glaube und echte Begegnung mit Gott nach dem bekannten Theologen George Whitfield

Das wir in der biblischen Endzeit leben, sagt Karl Hermann Kauffmann aber auch Prof Roger Liebi auf sein Kanal.

Wir sind einzig und allein frei durch CHRISTUS, weil ER alles (Fehler, Sünden, Schulden) für uns trug stellvertretend vor Gott und der FESTE Glaube ALLEIN befreit. (Die Grundlage der christlichen Theologie; Rechtfertigungslehre der Bibel, Wort des lebendigen Gottes und Wiederentdeckung durch Reformation wie Luther, etc. Um das Kreuz richtig zu verstehen, mehr unter dem Hörbuch Jesus unser Schicksal
Wer sich nicht vollkommen Gott hingibt und in der Werksgerechtigkeit (tote Werke vor Gott) wandelt ist und wird nicht innerlich frei, neugeboren (Johannes 3) weil er immer noch sein Leben SELBST bestimmen will. DAS ist der EINZIGE und WAHRE Grund. Alles andere ist okkult = bösartig ,ungöttlich, antichristlich, dämonisch,…: Wer GLAUBT dass er noch BEFREIT, Gerettet, verbessert werden MUSS, HAT die Befreiung, die Jesus gebracht hat NICHT ANGENOMMEN! Jeder muss sich entscheiden, wem er glaubt Jesus oder der verdorbenen Welt. Davon hängt deine Ewigkeit ab. Der Wahre Glaube ist ein Überzeugung, das Jesus mein Stuhl ist, der mich alleine hält, was immer passiert und ich nicht noch eine andere Stütze, Hilfe suche. Weil es so einfach aber auch so unglaublich klingt, glaubt jeder was er will und endet ohne Gott in der Ewigkeit. Was die dämonische Herrscher der Welt wie Jesus schon voraussagte, sagte jetzt auch Scholz, dass es bald ein Massensterben gibt, ob das Video noch zu finden ist bezweifle ich da dies die Leute vollkommene Scheinsicherheit nehmen würde. Paul Washer hat schon vor 20 Jahren die Wahrheit gesagt die keiner mehr hören will.

Was ECHTER Herzensglaube ist, der dich vor Gott gerecht spricht, veranschaulicht die Bibel an tausend Stellen selbst:

Warum sind die Menschen so gegen Gott eingestellt: Fehlende Demut und Selbstgerechtigkeit, etwas leisten zu müssen um vor Gott zu bestehen, Eigenwille oder Stolz statt Gottes Wille zu suchen bzw. ihn von ganzen zu suchen bis ich ihn persönlich kenne, da die Welt mir keine ewigen Antworten auf den Lebenssinn gibt, der nur in wahren Gott der Liebe aber auch Heiligkeit zu finden ist und ewigen Frieden zu finden. Gott sieht das Herz und nicht unser Verstand so wie wir glauben Gott zu erkennen, man kann nur Gott im Herz finden durch Glauben offenbart sich einen Jesus Christus und Gott, nicht durch unendliche Verstandesdenken, weil Gott Geist ist. Daher kann man ihn auch nur durch den Glauben und den hl Geist finden.

Erst nach der Erkenntnis über seine eigene schwere Sündhaftigkeit/Schuld (Wer ein Gebot 10 Gebote übertritt ist laut Jesus in allen Geboten schuldig gegen Gott (Buße)/ göttliche Betrübnis kann man das Kreuz verstehen und wie durch festen Glauben an den stellvertretende Strafe am Kreuz Jesus Gott Sünden jeden aufrichtigen, demütigen vergibt und Gott den hl Geist gibt und wie ich wie dadurch Christus ähnlicher werde und lebe. Leider sind ohne das echte Christen es wissen, fast alle sog. „Christen“ oder Andergläubige von Humanismus, Relativismus verführt. Das beste online youtube Bibelstudium gibt es umsonst auf Englisch, kann aber mit deutschen UT gelesen werden. Danach wirst du die Bibel ganz einfach verstehen, aber man braucht Zeit dafür, um die Wahrheit in Jesus zu erfahren. Beste Bibellehrer in Deutschland ist Karl Hermann Kauffmann. Aber kaum bekannt.

Die Merkmale zeigt genau die Bibel, was Zeichen von Dämonisierungen sind, die jeder echter Christusnachfolger wissen muss, da sog. Christen mehr Esoteriker sind wie geisterfüllte Christusnachfolger und andere verführen. Wer die Bibel nicht versteht, versteht sein Leben, die Welt, geistige unerklärliche Phänomene, Sinn des Lebens, …nicht. Daher empfehle ich jeden ernsthalten Suchen erstmal das Bibelstudium solange noch online verfügbar zu machen und dann sich und die Welt zu beurteilen ohne eigene Meinungen und Erfahrungen und Glaubensweisheiten, Philosophien,….

Ein echter Christ ist ständig im Kampf das eigene Fleisch/Ego, die Welt(lehren) und Satan zu überwinden. Dieser Kampf ist die Voraussetzung für das ewige Ziel bei Jesus im Himmel. Leider wird das nicht mehr gelehrt, um fest im echten Glauben zu Christus zu bleiben.

Da jedoch fast jeder heute jeder im Netz oder Prediger die Bibel falsch auslegt und wie ich es erkenne, sagt Theologe Markus Voss. Das Video ist für die wahre Erkenntnis der Aussage der Bibel zentral.

Die größten Irrlehren sind in den Großkirchen überall zu finden. Katholische, evangelische, orthodoxe, Charismatische, pfingstlerische Freikirchen mit Händeauflegen, Umfallen nach hinten, Dämonenaustreibung, Exorzismus, Zungenreden, Propheten, prophetische Eindrücke, Esoterik aller Art ist alles nicht bibeltreu. Bibel TV, meisten youtuber sind in diesen Sekten. Aus Amerika kommen alle Irrlehren von Joyce Meyer, etc. Der einzige Kanal, der noch sauber all die Irrlehren aufdeckt ist fighting for faight https://www.youtube.com/watch?v=NDQJcXm9gyw

Sonst würde ich kaum noch einen Kanal in BRD oder USA vertrauen, der wirklich tief das Wort gegen die Häresie auslegt

Unter kfg.org findet man noch kleine echte Christen in der Nähe. Neubekehrte müssen aufpassen darauf nicht reinzufallen. Dämonische Manifestation kommen vor wenn ich in jeder Art von Sünde lebe wie sie vor allem in den 10 Geboten stehen. Die einzige Lösung ist Cutten der Sünde, und aufrichtig vor Gott dafür Buße, Reue tue, auf keinen sog. Christen, Menschen hören und sein Glauben allein auf Jesus Christus sein stellvertretenden Sühnetod mit seinen Blut für mich zu setzen. Finger weg von Ritualen, etc. Fast alle Christen sind durch Sekten, Ökumene,….verführt, beten an Heilige oder tolle, charismatische Menschen, was Götzendienst ist, etc. Der Teufel ist so trickreich, um so echten Christen langsam zu verführen durch Kooperation mit Sekten wie Zeugen Jehovas, Adventisten, Hebrew Roots, Katholische Kirche, Last Reformation, Gurus, Heiler, Wunderzeichen und die reine Lehre der Bibel allein verlassen und dadurch für immer Schiffbruch erleiden. Siehe auch https://echtesleben.org/2023/10/25/alle-irrlehren-des-atheismus-religionen-esoterik-von-sektenforscher-kurt-koch-buch-okkultes-abc/ Achte immer auf den HL. Geist, der dich durch Panikattacken oder Angstzustände warnt, wenn du dich damit einlassen willst. Finger weg von allen alternativen Heilmethoden, sind immer okkult. Daher prüfe alles mit der Bibel allein ganz genau. Du hast drei Feinde: Satans Verführungen der Religionen, Kirchen, die ungläubige, verführte Welt und dein eigenes Fleisch, was die Sünde liebt..

https://dir.sermon-online.com/german/AidenWilsonTozer/Gottes_Naehe_Suchen_1997.pdf

Jeder will Gott persönlich kennenlernen in seiner unendlichen Liebe und Heiligkeit: A.W. Tozer hat 1948 ein Buch geschrieben, dass jeder lesen, GOTTES NÄHE SUCHEN, sollte um Gott zu erleben. Hier ein Auszug:

In unseren ZEIT der geistlichen Finsternis, gibt es ein Lichtblick, die die Dunkelheit erhellt….Sie haben ein tiefes Verlangen nach geistlicher Erkenntnissen und geben sich nicht mit frommen Worten zufrieden, noch mit der richtigen Interpretation der hl. Schrift. Ihr Durst wird es dann gestillt, wenn sie von der Quelle des lebendigen Wassers getrunken haben…..Dieses Feuer ist jedoch bei den heutigen Christen kaum noch vorzufinden…..

Die Wahrheit Jesus als Messias und seine Auferstehung wurde von Agnostiker Dr. LEE STROBEL so lange recherchiert bis er keine Gegenbeweise mehr finden konnte und gläubig an Christus wurde, wie in dem Film nacherzählt wurde und sein Buch über 14 Mill. mal verkauft wurde. Suchen im Netze unter Fall oder Case Christus

Das letzte Testament eines Christen für alle sog. Chirsten: Die Christenheit, alle sind komplett tod, außer vielleicht ein paar hundert verteilt wie Gassmann, Latzel und die keiner kennt. Du musst erstmal wiedergeboren werden im hl geist (Johannes 1, 3, etc) und dann dann im Geist wandeln, die meisten die je wiedergeboren waren, sind fleischlich, menschlich geworden und haben die kraft Gottes aus ihrem leben verbannt und deswegen ist der weg praktisch unmöglich zu finden, den du findest nur noch fleischliche Christen, die Gott nie oder nicht mehr kannten und deswegen gibt es auch nur eine handvoll Prediger überhaupt noch die man anhören kann. Ich kannte jemand, der war wiedergeboren aber im Stolz wurde er fleischlich, er war voll hl Geist, aber das ist die Anzahlung auf die Rettung nicht das ich dann ohne Jesus, sein Geist leben kann. Kaufman tut das genau beschreiben. die Formel einmal gerettet, also im geist geboren immer gerettet ist die größte lüge Satans. die ganze Schrift sagt, dass keiner gerettet wird wenn die zeit nicht verkürzt wird…..die Pilgerreise von John bunyan erklärt am besten wie heftig es ist gerettet zu werden…jeder ist von Geburt verdammt, getrennt von Gott, auch wenn dir Gott die Gnade der Wiedergeburt schenkt was 1 zu 1 Million ist, dann mußt du auch so wandeln wie er oder Paulus gewandelt ist ansonsten lacht dich Satan aus….du kannst nur alleine wie Paulus den Weg in den Himmel finden….wenn du auf andere Christen hörst hast du schon verloren, du hast nur ein Ratgeber wenn du den hl geist hast, die Bibel und wie er dich lenkt jede eigene Werke sind Okkultismus…..Gott sagt dir was zu tun ist, wenn du es selber machst wie alle Christen landen alle in der Hölle…ich habe mich an den Sünden an fast allen Christen die ich traf teilhaftig gemacht, da ich nie wiedergeboren war und dachte sie können mir helfen…entweder hast du den hl geist und tust nur was er sagt egal was Satan dir in Gedanken gibt oder du bist wie 100 mrd Menschen im Feuersee so wie ich und jeden den ich kennengelernt habe, Wilhelm Busch hat nie auf andere gehört nur auf Jesus hl geist, deswegen hat er es geschafft, Latzel sagt selber das er auf keinen hört…..die haben es verstanden…nach der Wiedergeburt echten was ein Wunder ist in der gottlosen Welt, aber fast alle scheitern weil sie ihren Fleisch, Welt, teufel raum geben: Spurgeon sagt mal zwischen echter Unterscheidung ist zw: fast richtig und ganz richtig ….fast richtig bringt dich genauso in die Hölle wie alle anderen auch. Wenn du David ansiehst mit hl geist dann siehst du wie hart er zu kämpfen hatte im Glauben; aber auch immer wieder in echter Busse sein Heil nicht zu verlieren……Salomon hat es danach schon vermasselt ist also verloren wegen Frauen Götzendienst etc. Der weg ist so schmal das er nur für eine Person reicht….Rettung ist so schwer, dass nur einer es schafft keine Gruppensache wie Christen denken.

Wie finde ich Gottes Willen und folge nur ihm und nicht, mir selber, Menschen, Teufel….

Warum Jesus als Sohn Gottes als stellvertretende Gutmachung für jede unserer Sünde starb, wird hier kurz nochmal erläutert. Gottes Geheimnis kann man nur erkennen, wenn man seine eigene Schwere jeder Sünde vor Gott versteht, Wer ein Gebot Gottes übertritt, ist in allen schuldig, sagt Jesus hundertmal. Daher nahm er die Strafe, die jeder verdient hätte auf sich und bezahlte mit seinem Leben die Schulden vor Gott, die uns in die Hölle bringen würden. Jede Selbstgerechtigkeit vor Gott ist vor einen heiligen perfekten Gott wie Gotteslästerung.

Der schnellste Weg krank zu werden und in die Hölle zu fahren durch Dämonen, Geistwesen wie sie die Bibel beschreibt: Befreiung kann nur Gott bzw Jesus durch sein Evangelium. Menschen können keinen helfen, alle die das behaupten sind Scharlatane in allen Religionen, Esoterik etc. (Buchtipp: Alexander Seibel: Die sanfte Verführung der Gemeinde)

Hier komme ich einmal zum Thema „Zeichen und Wunder“, speziell im Zusammenhang mit der „pfingst und charismatischen Bewegung“ und der esoterischen Bewegung, in der ich selbst groß geworden bin. Ich weiß, mit dieser Thematik und speziell der Kritik an charismatischen Auffassungen habe ich mir nicht viele Freunde gemacht und ich krieg immer wieder Probleme, wenn ich solches poste, aber ich tu es dennoch, 1. weil ich selbst in dieser Bewegung groß geworden bin und demgegenüber, was so geschieht, doch recht vertraut bin und 2., weil ich denke, dass ich es mir zu einfach machen würde, wenn ich nicht doch hin und wieder darauf eingehen würde.

Jedenfalls möchte ich an dieser Stelle erst einmal drei Vorträge von Alexander Seibel vorstellen, der in manchen Kreisen sich gewiss großer Unbeliebtheit rühmen darf. Außerdem möchte ich noch auf ein Zeugnis von Karl-Hermann Kauffmann verweisen, der früher selbst Verteidiger und Anhänger der Pfingstbewegung war.

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Nun zu den drei Vorträgen:

Zeichen und Wunder Teil 1

Lugau, 07.05.2009, 19:30 Uhr
01 Einleitung – Interview 10:47
02 Wilkerson – Kreuz und Messerhelden 09:37
03 Erfahrung contra Erkenntnis 11:35
04 Daniel Hari – Heilen wie Jesus 08:09
05 Die Möglichkeit der Vermischung 09:23
06 Das Bild vom Sauerteig 10:01
07 Warnende Stimmen führender Charismatiker 06:28
08 Die Endzeitrede Jesu 06:47
09 Buchempfehlungen 06:30
10 DVD – Gott auf charismatisch 02:41
Gesamtzeit: 1h:22:02

Zeichen und Wunder Teil 2

Lugau, 08.05.2009, 19:30 Uhr
11 Begrüßung – Gebet 01:19
12 Die globale Ausbreitung okkulter Praktiken 07:07
13 Träume und Offenbarungen 08:02
14 Paulus an die Galater 06:08
15 Die Handauflegung 07:48
16 Wir leben seit 2000 Jahren in der Endzeit 07:10
17 Sterbesymptome eine Volkes 04:36
18 Die vier Evangelien 05:29
19 Die Wiederkunftsrede unseres Herrn 11:35
20 Die Wehen des Messias 12:29
21 Buchempfehlungen 06:16
Gesamtzeit: 1h:18:05

Zeichen und Wunder Teil 3

Lugau, 09.05.2009, 14:00 Uhr
22 Einleitung 02:41
23 Bekenntnis eines führenden Charismatikers 08:01
24 Argumente von Zungenrednern 06:36
25 Das Wort löst das Zeichen ab 04:35
26 Was ist rettender Glaube ? 12:31
27 Es gibt heute keine Zeichen mehr 06:13
28 Zeichen Wunder und Taten 11:14
29 Der reiche Mann und Lazarus 07:00
30 Gotteskindschaft und falscher Geist 05:19
31 Die Frage der Heilsgewissheit 07:15
32 Die Psychologisierung der Seelsorge 06:54
33 Krankheit und Heilung 12:23
34 Abtreibung – Homosexualität 06:50
35 Buchempfehlungen 07:09
36 Dank – Verabschiedung 03:34
Gesamtzeit: 1h:48:23

Ein echter Christ sollte folgendes mit ganzen Herzen glauben. Daran kannst du ein Kind Gottes erkennen:

”ob jemand ein Christ im wahrsten Sinne des Wortes ist”.

Eine Frau sagte von ihrem Mann: ”Er ist ein guter Christ, aber er hat keinen Glauben”. Jene Frau wollte zum Ausdruck bringen, dass ihr Mann  ”christlich” handelt, d.h. er war freundlich, hilfsbereit, treu, zuverlässig, usw. – nur ein Christ war er nicht !!

Christliche d.h. ethisch/moralische Lebensweise sichert uns kein Kommen zum himmlischen Vater. Denn eine Lebensweise die versucht guten Richtlinien zu folgen und das Böse zu meiden, findet sich auch in anderen Religionen, auch ist sie Ausdruck in Lehren der Philosophie.

Vielfach werden Wege zum Glücklichsein und sinnerfülltem Dasein angeboten, aber alle diese Wege sind zum Scheitern verurteilt, dann – wenn Leid, Schmerz, Schuld und die Nähe des Todes zur schwersten inneren Not wird.

Der Weg zum Christsein ist der Weg zu Jesus Christus.

Wie beginnt dieser Weg zu unserem Herrn und Heiland?
Er beginnt mit der Erkenntnis wieviel Trennendes zwischen uns und Gottes Majestät, Gerechtigkeit und Herrlichkeit steht. Der Mensch weiß, dass er im Grunde seines Wesens unrein, selbstsüchtig und Gott widerstrebend ist. Auch erkennt er das Versagen in seinem eigenen Leben. Wenn er die Bibel allein das NT oder 3. Buch Mose liest, sieht man die Perfektionsanspruch Gottes, den keiner von sich selbst erfüllen kann.

Die Klage aus Röm. 7,24 “ich elender Mensch” führt dahin, sich dem heiligen und alles durchströmende göttliche Wort zu beugen und zu lernen, welch schreckliche Zerstörung die Sünde im Menschen angerichtet hat.

Aus diesem heiligen Wort hören wir aber auch die herrlichste Botschaft die den Menschen gegeben ist.

Gott erbarmt sich in Jesus Christus über unsere Verlorenheit und Hoffnungslosigkeit.

Wir erfahren von einer Errettung aus Gnaden (völlig unverdient) durch den Glauben an Jesus Christus.

Im Herzen erwacht das Verlangen nach dieser Wahrheit.

Die Sehnsucht danach was vollkommen vertrauenswürdig ist, etwas worauf man sich felsenfest verlassen kann, womit man leben und sterben kann.

Jesus spricht (Joh. 18,37):Ich bin dazu geboren und dazu in die Welt gekommen , um für die Wahrheit Zeugnis abzulegen, jeder der aus der Wahrheit ist, hört meine Stimme.

(Joh. 10,11) :Ich bin der gute Hirte, (Vers 27) Meine Schafe hören meine Stimme und ich kenne sie, und sie folgen mir nach, und ich gebe ihnen ewiges Leben , und sie werden in alle Ewigkeit nicht verloren gehen.

Durch Jesus können wir zu Gott unserem Vater kommen, weil unsere trennende Schuld auf Jesus liegt im Sterben am Kreuz auf Golgatha.

Jesus hat sein Leben gegeben, damit wir unser Leben ihm geben können und zwar durch ein geheiligtes Leben nach dem Willen Gottes. Dieser Wille ist offenbart in der Heiligen Schrift.

Die Frage: ”Wer ist ein Christ?” gibt die Antwort:
Derjenige, der in persönlicher Verbundenheit mit Jesus Christus lebt.
Der christliche Glaube lebt nur im Gegenüber zu Gott dem Vater, zu Jesus Christus Gottes Sohn und durch die Wirksamkeit des Heiligen Geistes.

Wir wollen nochmals hervorheben:
Alleine durch Gnade, alleine durch Jesus Christus und alleine durch den Glauben. Hier unterstreicht das “Allein” die Tatsache, dass der gefallene Mensch (Sünder) keinen Beitrag zu seiner Erlösung zu leisten vermag.
Der unendliche Preis der Erlösung, ist das Blut des Herrn Jesus Christus am Kreuz von Golgatha.
Durch Jesus Christus allein bedeutet, dass wir absolut keine Gerechtigkeit vor Gott haben, außer durch Jesus Christus.
Durch Glauben allein bedeutet, Jesus Christus hat ein vollkommenes Werk der Erlösung für uns vollbracht.
Wie groß war dieses Opfer Gottes, das so unendlich ist, wie alle Schätze der Ewigkeit. Er mußte seinen geliebten Sohn der Hand des Mörders ausliefern und der Mörder war der Mensch, für den er alles gab um ihn zu erretten. Wenn diese unbegreiflich tiefe Liebe in unser Herz dringt,

(Gott will uns nicht durch Strafe oder Lohn gewinnen, sondern durch seine Liebe)

dann wird unsere Antwort sein: Herr, nimm mein Leben es sei dein, es soll dir ganz geheiligt sein. Wir werden in unserem Herzen berührt und wollen Jesus Christus nachfolgen und gehorsam sein, dadurch werden wir geschaffen zu guten Werken (Epheser 2,10).
Nun dürfen wir uns taufen lassen , um unseren Glauben an Jesus Christus zu bezeugen.
Ich darf mit der Hilfe des Heiligen Geistes auf Gottes Wegen, nach seinem Willen gehen zum ewigen Leben.
Ich darf der Gemeinde Jesus Christus angehören, mit Jesus ein Leib sein. Ich darf es, weil ich gerettet bin.
Mein Glaube ist an die Person Jesus Christus gebunden. Ich vertraue dem Wort der Heiligen Schrift, das Jesus zu mir spricht.
Und eines weiß ich: Gott ist jederzeit der Rettende und ich jederzeit nichts als der Gerettete in der Zeit und für die Ewigkeit..

Wir freuen uns über Ihr weiteres Interesse und wollen hiermit auch gleichzeitig zum Ausdruck bringen, dass dies der Ruf Gottes sein kann, den Gott an alle Menschen gerichtet hat.
( siehe in der Bibel unter Joh 3,16 ;1Tim 2,3-4 oder mit einem Klick ).

Um ein Christ zu werden muß man ersteinmal von dem Wort Gottes hören bzw. lesen. In der Bibel finden wir Gottes Worte an die Menschen. Resignieren Sie bitte nicht gleich wenn Sie das Wort “Bibel” hören, denn es beinhaltet leider oft eine befremdliche oder ablehnende Reaktion.

In der Bibel oder auch Heilige Schrift genannt, finden wir in der Apostelgeschichte 8,26-39 eine Begebenheit wie ein Minister der Königin von Äthiopien, zum Glauben kam und Christ wurde.

Dies wollen wir gleich zum Anlaß nehmen und darüber berichten.

Es war ein Minister der Königin von Äthiopien. (Mit Äthiopien bezeichnet die Bibel das südliche an Ägypten grenzende Reich, das von Königinnen regiert wurde, den nördlichen Sudan.) Irgendwie, vermutlich durch Juden, die in sein Land gekommen waren, hat er vom Gott Israel gehört und möchte ihn anbeten und dienen.
Man hat ihm gesagt: Im Tempel in Jerusalem ist er zu finden.

Es war ein weiter Weg, den der äthiopische Minister da auf sich nahm! Solch eine Reise macht man vielleicht nur einmal im Leben. Nun nachdem er dort war und ein Andenken mitgenommen hatte, ein heiliges Buch, ein Stück von Gottes Wort, machte er sich auf die Heimreise.
Unterwegs in seinem Wagen las er im Buch des Propheten Jesaja.

Der Geist Gottes sagte zu dem Apostel mit Nahmen Philippus:” Folge diesem Wagen!” Philippus lief hin und hörte, wie der Mann laut im Buch des Propheten Jesaja las.
Da fragte er ihn: ”Verstehst du denn, was du da liest?” Der Äthiopier sagte: “Wie kann ich es verstehen, wenn mir niemand hilft!” Und er forderte Philippus auf, zu ihm in den Wagen zu steigen. 

Die Stelle, die er gelesen hatte, lautete: ”Wie ein Lamm, wenn es zum Schlachten geführt wird, wie ein Schaf, wenn es geschoren wird, duldete er alles schweigend, ohne zu klagen. Er wurde verurteilt und hingerichtet; aber mitten in der äußersten Erniedrigung verschaffte Gott ihm sein Recht. Er wurde von der Erde weggenommen, und seine Nachkommen kann niemand zählen.”

Der Äthiopier fragte: “Bitte, sag mir doch: Um wen geht es denn hier? Meint der Prophet sich selbst oder einen anderen?” Philippus ergriff die Gelegenheit und verkündete ihm, von dem Prophetenwort ausgehend, die Gute Nachricht von Jesus Christus.

Unterwegs kamen sie an einer Wasserstelle vorbei, und der Äthiopier sagte: “Da gibt es Wasser! Spricht etwas dagegen, dass ich mich taufen lasse?” Philippus aber sprach: “Wenn du von ganzem Herzen glaubst, so kann es geschehen.” Er aber antwortete und sprach: “Ich glaube, dass Jesus Christus Gottes Sohn ist. “Und er ließ den Wagen halten, und beide stiegen in das Wasser hinab, Philippus und der Äthiopier, und er taufte ihn.

Betrachten wir nun einmal die Schritte des Äthiopiers wie er Christ wurde.

1. Der Äthiopier hat etwas von dem Gott Israels gehört.

2. Im Herzen angesprochen, nimmt der Äthiopier eine große Strapaze auf
   sich um dem Gott Israels im Tempel anzubeten und zu dienen.

3. Er hat sich ein heiliges Buch, ein Stück von Gottes Wort mitgenommen
   und liest im Buch des Propheten Jesaja. Trotz seiner Bemühungen,
   versteht er das Buch des Propheten Jesajas nicht.

4. Durch den Geist Gottes in Philippus erhält der Äthiopier Hilfe in der
   Auslegung.

5. Nachdem Philippus auf Grund weiterer Nachfragen die Gute Nachricht
   von Jesus Christus verkündete, ging es dem Äthiopier durchs Herz.

6. Sichtlich im Herzen berührt wollte der Äthiopier sich gleich unterwegs
   bei der Wasserstelle taufen lassen. Philippus fragte den Äthiopier ob
   er wirklich vom ganzen Herzen glaubt, dass Jesus Christus Gottes Sohn
   ist.

7. Er antwortete und sprach: “Ich glaube, dass Jesus Christus Gottes
   Sohn ist”. Daraufhin taufte Philippus den Äthiopier im Namen des Vaters
   und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Wir wollen nun einmal die Schritte des Äthiopiers wie er Christ wurde näher betrachten:

1.   Der Äthiopier hat etwas von dem Gott Israels gehört. Hieraus können wir erkennen, dass wir ersteinmal etwas vom dem Wort Gottes bzw. Jesus Christus hören müssen, damit unser Interesse geweckt wird. Dies entspricht dem Ruf Gottes an die Menschen. (Johannes 3.16 “Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben” 1Tim 2,3-4 “Dies ist gut und wohlgefällig vor Gott, unserem Heiland, welcher will, dass allen Menschen geholfen werde und sie zur Erkenntnis der Wahrheit kommen”).

2. Im Herzen angesprochen nimmt der Äthiopier eine große Strapaze auf sich um dem Gott Israels im Tempel anzubeten und zu dienen. Wenn nun der Mensch im Herzen angesprochen wird, entsteht ein Verlangen mehr über Gott bzw. Jesus Christus zu erfahren. Oft sind wir Menschen nicht bereit dazu und schieben dies auf später. Was heißt es eigentlich für uns im Herzen angesprochen? Es ist die Freude, das Glücksgefühl oder wie bei Verliebten die Schmetterlinge im Bauch, wie es so schön heißt usw.

3. Er hat sich ein heiliges Buch, ein Stück von Gottes Wort mitgenommen und liest im Buch des Propheten Jesaja. Trotz seiner Bemühungen versteht er das Buch des Propheten Jesajas nicht. Hier kommt zum Ausdruck, dass wir trotz unseres Willens nicht dazu fähig sind, das Wort der Bibel zu verstehen. Es wäre vergleichsweise so zu sehen, wenn z.B. ein Kind aus der 1. Klasse ein Buch für die 10. Klasse verstehen sollte. Oder auch anders wie es in der Bibel heißt: wir können nicht gleich feste Nahrung zu uns nehmen sondern benötigen ersteinmal Milch als Nahrung. (1.Korinther 3,2 “Und ich, liebe Brüder, konnte nicht zu euch reden wie zu geistlichen Menschen, sondern wie zu fleischlichen, wie zu unmündigen Kindern in Christus. Milch habe ich euch zu trinken gegeben und nicht feste Speise; denn ihr konntet sie noch nicht vertragen.”)
Die Stellen in der Bibel, die man noch nicht versteht oder mit denen man Schwierigkeiten hat, sollte man ersteinmal so stehen lassen.

4. Durch den Geist Gottes in Philippus erhält der Äthiopier Hilfe in der Auslegung. Wir benötigen Hilfe um das Wort Gottes zu verstehen. Jeder der da sucht wird finden so in der Bibel (Matthäus 7,7. “suchet, so werdet ihr finden; und wer da anklopft dem wird aufgetan”) Jesus hat uns einen Helfer geschickt, den Heiligen Geist, der jedem der da sucht auch helfen wird. Im Johannes 14,26 verspricht Jesus den heiligen Geist: “Der Vater wird euch in meinem Namen einen Stellvertreter für mich senden, den Heiligen Geist. Dieser wird euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe, und euch helfen, es zu verstehen”.

5. Nachdem Philippus auf Grund weiterer Nachfragen die Gute Nachricht von Jesus Christus verkündete, ging es dem Äthiopier durchs Herz. Auch uns muss die Gute Nachricht zuerst durchs Herz gehen. Wir müssen (dürfen) erkennen wie “verloren” wir sind. Hierzu ist es wichtig zu verstehen bzw. zu begreifen was Sünde und Verlorenheit für uns Menschen bedeutet. In der Apostelgeschichte 2, 14-36 finden wir eine besonders eindrucksvolle Predigt. Durch Petrus wurde den Menschen gesagt, dass sie Sünder waren und sogar schuldig an der Kreuzigung Jesu. Ihre Reaktion darauf war:“Als sie aber das hörten, ging’s ihnen durchs Herz, und sie sprachen zu Petrus und den anderen Aposteln: Ihr Männer, liebe Brüder, was sollen wir tun ?” Apostelgeschichte 2, 37.
Die Menschen haben plötzlich verstanden, dass sie Sünder- und ohne Jesus Christus verloren sind. Durch den Geist Gottes wurden ihre Augen geöffnet um dies zu erkennen.

6. Sichtlich im Herzen berührt wollte der Äthiopier sich gleich unterwegs bei der Wasserstelle taufen lassen. Philippus fragte den Äthiopier ob er wirklich vom ganzen Herzen glaubt, dass Jesus Christus Gottes Sohn ist. Dies ist eine ganz entscheidende Aussage: “Philipus fragt den Äthiopier ob er wirklich von ganzen Herzen glaubt”, ja, er war sichtlich im Herzen berührt. Hier wird deutlich, dass nachdem wir die gute Nachricht verstanden haben bzw. es uns durchs Herz gegangen ist, den Wunsch verspüren durch die Taufe mit Jesus Christus ein Leib sein zu wollen.  Wie sinnlos eine Babytaufe ist, wird hier ganz deutlich, da das Wort der Guten Nachricht verstanden werden muß und danach eine Herzensentscheidung für die Nachfolge Jesu erforderlich wird.
7. Er antwortete und sprach: Ich glaube, dass Jesus Christus Gottes Sohn ist. Daraufhin taufte Philippus den Äthiopier im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Taufe heißt nicht: mit Wasser besprengen sondern mit dem Körper ganz im Wasser untertauchen. Uns soll bewusst werden, dass wir als verlorener Mensch in das Grab steigen und als neuer Mensch wieder auferstehen. Römer 6,4: So sind wir ja mit ihm begraben worden durch die Taufe in den Tod, damit, wie Christus auferweckt ist von den Toten durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir in einem neuen Leben wandeln. Nach dem der Heilige Geist an uns gewirkt hat (gelenkt und gelehrt) um die Gute Nachricht von Jesus Christus zu verstehen, kann der Heilige Geist jetzt in uns Wohnung nehmen um uns zu leiten und zu guten Werken befähigen. Eph 2,10 Denn wir sind sein Werk,  geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, welche Gott zuvor bereitet hat, auf dass wir in ihnen wandeln sollen. Allzu oft wird der große Irrtum gelehrt, man müßte gute Werke tun sonst würde man nicht in den Himmel bzw. bei Jesus Christus und Gott sein dürfen. Eph 2,8-9: Denn durch die Gnade seid ihr errettet, mittelst des Glaubens; und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, auf daß niemand sich rühme.
Dies entspreche sonst ein Verdienen durch gute Werke bzw. Taten. Kein Mensch wüßte dann ob er je genug getan hätte und hat niemals die Gewissheit bei Jesus Christus sein zu dürfen.
Der Weg heißt Jesus Christus. Als Jesus kam, war es ein Gnadenakt Gottes, denn wir haben nicht die Fähigkeit zu Gott zu gelangen.
Jesus Christus öffnete uns den Weg zum himmlischen Vater.
Er führt uns aus dem Tod zum Leben –
aus dem tiefsten Elend zur höchsten Herrlichkeit –
aus der Sünde in die Gnade –
aus der Finsternis in das Licht –
aus der gewalt Satans zu Gottes seliger Gemeinschaft.
Dieses Heil kommt allein aus der Güte Gottes. Es liegt nicht in der Verfügungsgewalt des Menschen. 1. Johannes 4,9: Darin hat sich die Liebe Gottes zu uns offenbart, dass Gott seinen Sohn in die Welt gesandt hat, damit wir durch ihn das Leben haben.
Der Weg ein Christ zu werden, ist der Weg zu Jesus Christus.
Da wir keinen Unbekannten folgen und lieben können, darum müssen wir Jesus begegnen, so wie er in der Heiligen Schrift offenbart ist.
Wenn Jesus der Inhalt unseres Lebens ist, dann sind wir im wahrsten Sinne des Wortes “Gottes Kinder” .

WAS CHRISTEN GLAUBEN, ERLEBEN UND BEKENNEN

GOTTES WORT: Wir glauben an die göttliche Inspiration und Autorität, Unfehlbarkeit und lrrtumslosigkeit der gesamten Heiligen Schrift (alle Bücher des Alten und Neuen Testamentes, ohne Apokryphen) in allen Fragen des Glaubens und Lebens sowie in allen Bereichen, die Geschichte, Natur und Geographie betreffen. Die Heilige Schrift im Urtext ist in allen Teilen wörtlich von Gott inspiriert und absolut wahr (Johannes 17,17; 2. Timotheus 3,16; 2. Petrus 1,20 f.). Wir glauben und erkennen, dass Gott Sein Wort über die Jahrhunderte treu und zuverlässig bewahrt hat und lehnen jede Form von Bibelkritik (auch sogenannte „gemäßigte“ Bibelkritik) ab. Die Bibel ist mit dem Buch der Offenbarung abgeschlossen. Kein Mensch darf etwas zu ihr hinzufügen oder etwas von ihr wegnehmen (Offenbarung 22,18 f.). Freie Übertragungen und eigenmächtige Verfälschungen der Bibel sind keine Bibeln, sondern menschliche Fantasie und im schlimmsten Fall Lästerungen Gottes, von denen wir uns als bibeltreue Christen fernhalten.

DER EINE WAHRE GOTT: Wir glauben an den einen, ewigen, allmächtigen, allwissenden, heiligen, gerechten und barmherzigen Gott, den Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, den Vater Jesu Christi, der in Seinem Wesen Liebe ist und in Geist und Wahrheit angebetet wird (2. Mose 3,15; 5. Mose 6,4; Johannes 4,24; 1. Johannes 4,16). Er ist ohne Ursprung und ohne Ende und offenbart sich in der Heilsgeschichte in Seinem dreieinigen Wesen als Vater, Sohn und Heiliger Geist (Matthäus 3,16 f.; 28,19; 2. Korinther 13,13; Epheser 4,3-6; Hebräer 10,29-31; Judas 20.21; Offenbarung 1,4 f. u.a.). Er ist Schöpfer, Erhalter und Richter dieser Welt. Außer diesem einen wahren Gott existieren keine anderen Götter neben Ihm (2. Mose 20,2 f.). Alle Götter der Heiden und Religionen sind nichtig (Jesaja 44,9 ff.). Was die Heiden ihren Göttern opfern, opfern sie in Wahrheit den Dämonen (1. Korinther 10,20 f.). Von jeder Art von Götzendienst, Aberglaube, interreligiösen „Gebetstreffen“ und ähnlichem halten wir uns fern. Allen Ungläubigen und Götzendienern bezeugen wir den einzigen wahren Gott.

DER HERR JESUS CHRISTUS: Wir glauben an Jesus Christus als den ewigen Sohn Gottes, ewiger Gott und wahrer Mensch zugleich. Wir glauben an die Präexistenz Jesu Christi (Existenz vor Seiner Menschwerdung), an Seine jungfräuliche Empfängnis durch Maria und Seine Zeugung durch den Heiligen Geist (Matthäus 1,18; Johannes 1,1 ff.; 8,58). Wir glauben an Seine Wunder, Verheißungen und Prophezeiungen, die sich alle erfüllt haben oder noch erfüllen werden (Lukas 21,24; 24,44; Offenbarung 1,1 ff.). Jesus Christus, als Er auf Erden wandelte, war der einzige Mensch, der ohne Sünde war und ein vollkommenes und heiliges Leben geführt hat (1. Petrus 2,21 f.; Hebräer 4,15). Er hat durch Seinen freiwilligen stellvertretenden Opfertod am Kreuz von Golgatha als schuldloses „Lamm“ die Menschen mit Gott dem Vater versöhnt (2. Korinther 5,19), so dass jeder Mensch gerettet werden kann, der in Glauben und Buße Jesus Christus als Heiland und Herrn annimmt (Apostelgeschichte 2,38). Die Lehre, dass Jesus Christus das Erlösungswerk nicht für alle Menschen vollbracht habe und somit nicht jeder Mensch die Möglichkeit habe, Erlösung zu erlangen, lehnen wir ab (vgl. hierzu 1. Timotheus 2,3 f.), aber ebenso die Lehre, dass schließlich alle Menschen und womöglich sogar der Teufel und die anderen gefallenen Engel (Dämonen) errettet würden (vgl. hierzu Matthäus 3,12; 25,41.46; Markus 9,43 ff., Judas 7; Hebräer 2,16; 6,2; 2. Thessalonicher 1,9). Wir glauben an Jesu leibhafte Auferstehung am ersten Tag der Woche (Lukas 24,26-43) und an Seine leibhafte Himmelfahrt (Apostelgeschichte 1,9). Wir glauben, dass Er jetzt zur Rechten Gottes des Vaters als unser Hoherpriester sitzt (1. Petrus 3,22; Hebräer 8,1; 10,12; 12,2) und personhaft in Macht und Herrlichkeit von dort auf den Wolken des Himmels als Weltenrichter auf die Erde wiederkommen wird (Daniel 7; Apostelgeschichte 1,11; 17,31).

DER HEILIGE GEIST: Wir glauben, dass zur Erlösung des in Sünde verlorenen Menschen die geistliche Neugeburt durch den Heiligen Geist notwendig ist (Johannes 3,5). Der Heilige Geist überführt den Menschen von Sünde, bewirkt in ihm Glauben und Umkehr, leitet ihn in alle Wahrheit und befähigt ihn zu einem Leben der Heiligung und Nachfolge Jesu Christi (Johannes 16,7 ff.). Er verherrlicht nicht sich selber, sondern den Herrn Jesus Christus (Johannes 16,14). Er wird nicht selber angebetet, sondern hilft unserer Schwachheit auf und vertritt uns im Gebet (Römer 8,26). Er wirkt Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung als gute geistliche Frucht in allen wahrhaft Gläubigen (Galater 5,22 f.). Geisteswirkungen dagegen schenkt er individuell unterschiedlich zum gemeinsamen Nutzen und zur Auferbauung der Gemeinde (1. Korinther 12). Jeder wahrhafte Christ ist vom Zeitpunkt seiner Wiedergeburt an mit dem Heiligen Geist versiegelt (Epheser 1,13). Die oft durch Handauflegung vermittelte sogenannte Geistestaufe als zweite Erfahrung lehnen wir ab.

UNTERSCHEIDUNG DER GEISTER. Gottes Wort ruft uns zur Wachsamkeit und Nüchternheit auf, denn es sind viele falsche Propheten ausgegangen in die Welt, und falsche Geister tarnen sich als Heiliger Geist (1. Johannes 4,1 f.; 1. Petrus 5,8 f.). Das Sprachenreden an Pfingsten war das Geschenk wirklich existierender Fremdsprachen und kein ekstatisches Geplapper wie im Heidentum (Apostelgeschichte 2; Matthäus 6,7). Ohne Prüfung und Übersetzung wurde es in der Urgemeinde nicht geduldet und kann auch bei uns nicht geduldet werden (1. Korinther 14). Verlust der Selbstkontrolle, Passivität, Umfallen (meist nach hinten) und andere auffallende körperliche Phänomene (etwa nach Handauflegung) sind keine Zeichen göttlichen Segens oder göttlicher Heilung, sondern des göttlichen Gerichts (Jesaja 28,13; 1. Korinther 14,32 f.). Wir warnen davor, denn hier besteht die Gefahr der Öffnung für dämonische Geister (2. Korinther 11,13-15). Wer sich bekehrt und – vom Heiligen Geist geleitet – mit bußfertigem Herzen zu Gott kommt, neigt sich dankbar und mit vollem Bewusstsein auf sein Angesicht und fällt nicht wie ein Erschlagener zu Boden (Lukas 17,15 f.; 1. Korinther 14,24 f.). Biblische Heilung oder Aufrichtung in der Zeit der Gemeinde geschieht in Einzelseelsorge gemäß Jakobus 5, 13-16 und nicht in sensationsgierigen Massenshows. Zerstörerische Irrlehre, Streitsucht und Sektiererei können in der christlichen Gemeinde nicht geduldet werden. Hinter allen Irrlehren und Sektenbildungen stehen falsche Geister, die – wie Satan selber (Matthäus 4,1 ff.) – zu ihrer Tarnung sogar Bibelstellen anführen, aber diese aus dem Zusammenhang reißen und verfälschen. Ihnen ist mit der klaren und nicht aus dem Zusammenhang gerissenen biblischen Lehre zu widerstehen (2. Petrus 2,1; Titus 3,10 f.).

DER MENSCH: Wir glauben, dass der Mensch Gottes Geschöpf und nach Gottes Ebenbild geschaffen ist. Als Mann und Frau schuf Er sie (1. Mose 1,27 f.). Jeder Mensch ist Nachkomme der Ureltern Adam und Eva (1. Mose 1 f.; Lukas 3,23-38). Alle Formen der Evolutionslehre (mit ihrer Behauptung, der Mensch habe sich aus affenähnlichen Vorfahren entwickelt) lehnen wir als unwissenschaftlich und bibelwidrig ab. Infolge der Sintflut besteht die heutige Menschheit aus Nachkommen der drei Söhne Noahs, die sich über die bestehende Schöpfung verbreitet haben (1. Mose 9 f.). Wir glauben, dass der Mensch im Garten Eden ohne Sünde war. Er hatte die Bestimmung, Nachkommen zu zeugen, über die Erde und ihre Geschöpfe zu herrschen und niemals zu sterben (1. Mose 1 f.). Seit dem Sündenfall unserer Ureltern jedoch ist jeder Mensch der Macht Satans, der Sünde und des geistlichen und körperlichen Todes unterworfen (1. Mose 3). Aus dieser Macht kann uns allein Jesus Christus, der sündlose Sohn Gottes befreien, indem Er den Fluch des Todes auf sich nimmt und uns ewiges Leben im Himmel ermöglicht (Römer 5,12 ff.).

DIE SCHÖPFUNG: Wir glauben, dass Gott in sechs wörtlich zu verstehenden Tagen (gekennzeichnet durch „Abend und Morgen“) Himmel und Erde erschaffen hat (1. Mose 1). Diesen Schöpfungsakt hat Gott durch Jesus Christus durchgeführt (Johannes 1,3; Hebräer 1,2; Kolosser 1,15 f; Offenbarung 3,14; 4,11). Aufgrund der Steigerung der Sünde richtete Gott die Menschheit mit einer globalen Wasserflut (Sintflut), deren Zeugen (Fossilien etc.) noch heute zu sehen sind (1. Mose 6-8). Solange die Erde steht, wird Gott diese Schöpfung bewahren und sind auch wir aufgerufen, schonend mit der uns anvertrauten Schöpfung umzugehen (1. Mose 2,15; 8,22; 9,11). Nach dem zukünftigen 1000-jährigen Friedensreich (Offenbarung 20) des Messias Jesus auf dieser Erde werden diese Erde und ihre Werke aufgrund der wachsenden Bosheit der Menschen und des göttlichen Gerichts im Feuer ihr Urteil finden und vergehen (2. Petrus 3,10). Danach wird Gott einen neuen Himmel und eine neue Erde erschaffen, auf denen in Ewigkeit Gerechtigkeit wohnen wird (Offenbarung 21-22).

DAS HEIL: Wir glauben, dass Jesus Christus aus Liebe zu uns Menschen am Kreuz von Golgatha eine ewige, vollkommene Erlösung vollbracht hat. Dieses Heil wird nicht durch Sakramente, Priester, auch nicht durch eigene Werke verdient oder erarbeitet, sondern als freies Geschenk in vertrauensvoller Annahme des Sühneopfers Jesu Christi empfangen. Der in Sünde verlorene Mensch wird allein durch den Glauben an Jesus Christus und allein aus Gnaden von Gott gerechtfertigt (Römer 3,23 f.). Die guten Werke sind die Frucht und der Erweis des wahren rettenden Glaubens – als Folge und nicht als Voraussetzung des Errettet-Seins (Jakobus 2,17; Galater 5,22 f.). Wer Jesus Christus in Buße (Reue und Abkehr von der Sünde) als Herrn und Heiland in sein Leben aufgenommen hat, ist ein Kind Gottes geworden (Johannes 1,12). Er ist aufgerufen, in Jesus Christus, dem wahren „Weinstock“, zu bleiben, wachsam zu sein und nicht vom rettenden Glauben abzufallen (Johannes 15; 1. Timotheus 4,1; Hebräer 6,4 ff.; 10,19 ff.). Alle anderen Heilswege (z.B. Werksgerechtigkeit, Sakramentalismus, Bilder- bzw. Götzendienst, Heiligen- bzw. Marienverehrung, Selbsterlösung durch Psychologie o. ä.) lehnen wir ab.

SATAN: Wir glauben, dass der Teufel (Luzifer, Satan) als Person existiert und als Feind Gottes und der Gläubigen wirkt. Er ist der Oberste der gefallenen Engel oder Dämonen (Epheser 6,11 f.). Da Satan weiß, dass er wenig Zeit hat, wütet er in der Endzeit besonders heftig und versucht, viele zu verführen (Offenbarung 12,12). Wir wollen wachsam sein, uns mit der geistlichen Waffenrüstung Gottes (Epheser 6, 10-18) bekleiden und die Geister und alle Lehren sorgfältig anhand der Bibel prüfen (1. Johannes 4,1). Bei einer Seelsorge mit okkulter Belastung sprechen wir nicht mit den Dämonen (etwa durch „Gebieten“), sondern bitten Jesus Christus im Gebet um Hilfe aufgrund Seines Opfers am Kreuz. Wir glauben, dass durch den Tod und die Auferstehung Jesu Christi alle Mächte der Finsternis bereits besiegt sind und dass sie ihrem endgültigen Schicksal im ewigen Feuer entgegen gehen (Offenbarung 20,10).

DAS LEBEN ALS CHRIST: Wir glauben, dass sich jeder wiedergeborene Christ in der aktiven Nachfolge Jesu Christi befindet. Diese Nachfolge ist nur in Gemeinschaft mit Jesus Christus möglich. Die Nachfolge Jesu Christi wird an der Frucht des Geistes (siehe Galater 5,22), an der Liebe zu Gott und Seinem Wort, an der Liebe zu anderen Christen und allen Mitmenschen sichtbar (Römer 13,8-10). Ein unbußfertiges Beharren in Sünde, Lieblosigkeit, Streitsucht, Rechthaberei, Unehrlichkeit, Unversöhnlichkeit und ähnliche fleischliche Verhaltensweisen (vgl. Galater 5, 19-21) passen nicht zu einem echten Christen und bedürfen, falls sie in der Gemeinde auftreten, der Seelsorge und Gemeindezucht gemäß Matthäus 18, 15-17 und 1. Korinther 5. Leider fällt auch ein Christ in die Sünde, aber wichtig ist das Bekennen der Sünde im Gebet vor dem Herrn Jesus Christus, mit der Bitte um Reinigung, Korrektur und Veränderung (1.Joh.1,7-2,2). Wir wissen um die Verantwortung, das Evangelium von der rettenden Liebe Gottes in Seinem Sohn Jesus Christus allen Menschen zu bezeugen durch Wort und Tat, und wollen dieser Verantwortung durch Mission, Evangelisation und Diakonie von Herzen nachkommen (Matthäus 28,18-20). Wir sind der Staatsgewalt untertan (Römer 13,1-7), sofern dadurch Gottes Gebote nicht verletzt werden und sie uns nichts befiehlt, was gegen Gottes Wort für die neutestamentliche Gemeinde steht (Apostelgeschichte 5,29).

DAS LEBEN ALS GEMEINDE: Wir glauben, dass die Gemeinde Jesu Christi aus allen durch Gottes Geist wiedergeborenen Menschen besteht. Sie ist an Pfingsten durch die Ausgießung des Heiligen Geistes entstanden (Apostelgeschichte 2). Die örtliche Gemeinde besteht aus den Gläubigen, die beständig in der biblischen Apostellehre, in der Gemeinschaft, im Brotbrechen und im Gebet bleiben und zusammenkommen (Apostelgeschichte 2,42). Wir Glaubensgeschwister versammeln uns wöchentlich zum Mahl des Herrn, zum Gebet und zum Erforschen des Wortes Gottes . Wir glauben, dass die Gemeinde allein Jesus Christus und niemand anders als ihrem Haupt untergeordnet ist (Epheser 5,23). Sie hat die schöne und wichtige Aufgabe, Licht in der dunklen Welt zu sein, Menschen in die Nachfolge Christi einzuladen und sie geistlich zu stärken, damit sie das Ziel der himmlischen Herrlichkeit erreichen (Matthäus 5,14; 28,18-20; 1. Thessalonicher 3,2). Die Gemeinde ist beauftragt, unter Gebet und Leitung des Heiligen Geistes Älteste und Diener zu berufen, die den Anforderungen von 1. Timotheus 3 und Titus 1 entsprechen. Auch für alle weiteren Dienste und Aufgaben der christlichen Gemeinde gelten ausschließlich die im Neuen Testament gegebenen Richtlinien und Anordnungen, wie sie dort geschrieben stehen, ohne Anpassung an den gottlosen, schamlosen und emanzipatorischen Zeit- und Weltgeist. Alle Glieder der Gemeinde sollten mit Gottes Hilfe sowohl durch ihr Verhalten als auch durch ihr äußeres Erscheinungsbild Vorbilder für andere Menschen sein. Sie sollten sich durch ein ordentliches und sittsames Wesen, durch die Einhaltung der neutestamentlichen Gemeindeordnung (1. Korinther 11) sowie durch den inneren Schmuck ihres Herzens (1. Petrus 3, 1-7) auszeichnen. Frauen haben vielfältige Aufgaben in der Gemeinde (Frauenarbeit, Kinderarbeit, Mission, Diakonie, persönliche Seelsorge u.a.), sie dürfen aber gemäß Gottes Wort keine gemeindeleitenden Aufgaben wahrnehmen oder Männer autoritativ belehren (1. Korinther 11,3 ff.; 14,34 f.; Epheser 5,24; 1. Timotheus 2,12 ff.). Menschen, die dauerhaft und unbußfertig in offenbarer Sünde leben, Irrlehren vertreten und andere dadurch zu Fall bringen würden, müssen nach mehrmaliger Ermahnung aus der Gemeinde ausgeschlossen werden mit dem Ziel ihrer Umkehr und der Bewahrung der Gemeinde vor dem Bösen (Matthäus 18,15-17 ; Römer 16,17 f.; 1. Korinther 5; Titus 3,10 f.). Wahrheit und Liebe sind untrennbar – sie sollten in der christlichen Gemeinde im Umgang miteinander eine Einheit bilden.

DAS VERHÄLTNIS ZUR ÖKUMENE UND ZU DACHVERBÄNDEN: Wir glauben und erkennen, dass die Gemeinden in urchristlicher Zeit nicht in ökumenischen Zusammenschlüssen und Dachverbänden organisiert waren. Die einzelnen Gemeinden standen zwar in brüderlicher Verbindung miteinander, waren aber strukturell selbstständig und voneinander unabhängig. Sie wurden zusammengehalten durch Jesus Christus als Herr der Gemeinde, den gemeinsamen Glauben, die Briefe und Schriften der Jünger und Apostel und die brüderliche Liebe. Von allen ökumenischen Zusammenschlüssen und Allianzen halten wir uns fern. Wir versammeln uns in unabhängigen Gemeinden, sind allein Jesus Christus unterstellt und haben die Bibel als einzige Grundlage unseres Glaubens und Lebens. Zu anderen unabhängigen bibeltreuen Gemeinden pflegen wir geschwisterlichen Kontakt.

TAUFE UND BROTBRECHEN: Wir glauben, dass sowohl die Glaubenstaufe als auch das Brotbrechen (Tisch oder Mahl des Herrn) Anweisungen des Herrn Jesus Christus an Seine Gemeinde sind. Getauft werden können Menschen, die selbstständig bezeugen, dass sie Buße über ihre Sünden getan haben, Jesus Christus in ihr Leben aufgenommen haben und in der Nachfolge Jesu Christi leben wollen (Markus 16,16; Apostelgeschichte 2,38.41; 8,12 f. 36-38; 9,18 f.; 10,43-48; 18,8; 22,16; Galater 3,26 f.). Die Taufe im Wassergrab symbolisiert die Tatsache, dass der Gläubige mit Christus gekreuzigt, gestorben und wieder zu neuem geistlichen Leben auferstanden ist (Römer 6). Sie geschieht gemäß der Anordnung des auferstandenen Herrn auf den Namen Gottes des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes (Matthäus 28, 19). Das Zusammenkommen der Gläubigen am Tisch des Herrn (1. Korinther 10,16 ff.) wirkt als solches keine Vergebung der Sünden, sondern dient dem Gedächtnis an das vollbrachte Erlösungswerk Jesu Christi am Kreuz von Golgatha (Lukas 22,19). Die Gläubigen bezeugen durch ihre Teilnahme, dass sie aus der Gnade und Vergebung Jesu Christi leben und als Glieder ein Leib in Christus sind (Röm. 12,5). Ebenso ist das Brotbrechen ein Symbol für die Gemeinschaft mit dem Herrn und der Geschwister untereinander (1. Korinther 10,16 f.). Von der Teilnahme am Mahl des Herrn sind alle Menschen ausgeschlossen, die Jesus Christus nicht persönlich kennen und Sein Erlösungswerk nicht angenommen haben. Beim Abendmahl wird aus der Heiligen Schrift vorgelesen bezugnehmend auf das Erlösungswerk Jesu Christi. Nach 1. Korinther 11,27-32 muss vor der Teilnahme eine Selbstprüfung stattfinden und unbereinigte Sünden müssen vor Gott bekannt werden. Man sollte nur mit einem versöhnungsbereiten Herzen zum Tisch des Herrn gehen (vgl. Matthäus 5,23 f.).

DIE WIEDERKUNFT JESU CHRISTI: Wir glauben, dass Jesus Christus zuerst für die wiedergeborenen Gläubigen erscheint und diese zu Ihm „in die Wolken entrückt“ werden (1. Thessalonicher 4, 16-17). Vor der Entrückung, das heißt der Hinwegnahme der Christen von dieser Erde zum Herrn, mehren sich die Zeichen der Endzeit. In Mathäus 24 /Lukas 21 macht der Herr deutlich, was vor seiner Wiederkunft geschehen wird: Falsche Christusse, falsche Propheten, Kriege, Katastrophen, Seuchen, Glaubensabfall, Gesetzlosigkeit, Lieblosigkeit, Christenverfolgung, weltweite Evangeliumsverkündigung und Wiederherstellung Israels. Jesus hat verheißen, die schweren Tage der kommenden antichristlichen Drangsal für die Auserwählten zu verkürzen (Matthäus 24,21 f.). Jesus mahnt uns, die Zeichen der Endzeit zu beachten, um für die Begegnung mit Ihm bereit zu sein, aber Er warnt zugleich davor, einen Termin für Seine Wiederkunft auszurechnen. Er ruft jeden Menschen auf, jederzeit zur Begegnung mit Ihm bereit zu sein (Matthäus 24-25).Wenn Jesus bei seiner Wiederkunft auf dem Ölberg in Jerusalem erscheint, wird das bisher überwiegend noch verstockte Israel Ihn, den es am Kreuz durchbohrt hat, als seinen Messias erkennen und ihn in Buße und Bekehrung annehmen (Sacharja 12,9ff; Römer 11,25). Wir beten als Christen für Israel.

DIE ZUKÜNFTIGE EXISTENZ: Wir glauben, dass alle Menschen von den Toten auferstehen werden: diejenigen, die an Jesus Christus als ihren Erlöser und Herrn glauben, zur ewigen Herrlichkeit, die Ungläubigen zur ewigen Verdammnis in der ewigen Feuerhölle (Gehenna). Alle Menschen werden – sowohl im Zwischenzustand des Totenreichs (Scheol) bis zum Weltgericht als auch danach in der Ewigkeit – ihr Schicksal mit vollem Bewusstsein erleben (vgl. Lukas 16,19-31). Die Lehre des Universalismus, wonach alle Menschen letztendlich gerettet werden, ist ein menschlicher Wunschtraum; er befindet sich nicht im Einklang mit der Heiligen Schrift (siehe oben unter „Jesus Christus“). Ebenso gibt es nach klarer biblischer Aussage keine Auslöschung oder Bewusstlosigkeit der ewigen menschlichen Existenz nach dem irdischen Tod (Annihilation) und auch keine Wiederverkörperung (Reinkarnation) in Form von weiteren Erdenleben (Hebräer 9,27). Auch die Lehre vom Fegefeuer als Reinigungsort finden wir nicht in der Bibel. Die Reinigung von Sünden ist allein durch das Blut Jesu Christi zu Lebzeiten des Menschen möglich (1. Johannes 1,7). Hier und jetzt ist die Zeit, in der jeder Mensch in Annahme oder Ablehnung des Heilsangebots Gottes in Jesus Christus die Entscheidung über sein ewiges Schicksal zu treffen hat (Hebräer 3,7 ff.).

Wir warten auf den neuen Himmel und die neue Erde, die allein Gott der Herr erschaffen wird (2. Petrus 3,13; Offenbarung 21,1).

Amen.

Dieses vorliegende Glaubensbekenntnis ist mit wenigen Anpassungen durch
die Geschwister der “Christlichen Hauskreisgemeinde”, auf Basis des
Glaubensbekenntnisses von Dr. Theol. Lothar Gassmann, erstellt worden.

Literaturhinweis:
Dr. Lothar Gassmann:
GLAUBENSBEKENNTNIS UNABHÄNGIGER BIBELTREUER GEMEINDEN – erklärt!
Jeremia-Verlag: http://www.jeremia-verlag.com

In Erinnerung an die verlorene Wahrheit und die Verlorenheit der Menschen, Fabianek

9 Kommentare zu „Wem muss ich glauben, um in den HIMMEL zu kommen – das Wichtigste auf der Welt! Prof Gitt, Dr. Peter Hahne, K.H.Kauffmann, Roger Liebi, Dr. Gassmann, Peter Schild, Olaf Latzel, Spurgeon…

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